Kampferöl

Zuletzt aktualisiert: 14.05.23

Die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Kampfer sind bereits seit Jahrhunderten bekannt; erste Aufzeichnungen, die Kampfer als ein wirkungsvolles Mittel gegen verschiedenste Erkrankungen anpreisen, gehen bis in die Antike zurück. Auch im Mittelalter war der Kampfer ein beliebtes Hausmittel gegen allerlei Beschwerden, in einem Beutelchen um den Hals getragen, sollte er sogar vor der Pest schützen. Auch heute wird Kampfer noch in zahlreichen Cremes, Lotionen und Badezusätzen eingesetzt, um das körperliche Wohl zu verbessern.
Kampferöl

Gewinnung von Kampferöl

Bei natürlichem Kampferöl handelt es sich um das ätherische Öl des Kampferbaumes Cinnamomum camphora, der vor allem in Südostasien zu finden ist. Das hochkonzentrierte Öl wird mittels Wasserdampfdestillation aus dem Holz und den Blättern dieses Baumes gewonnen. Da junge Kampferbäume noch relativ wenig Kampferöl enthalten, werden für die Destillation nur Bäume ausgewählt, die mindestens 50 Jahre alt sind. Diese alten Bäume werden zur Gewinnung des Kampferöls allerdings nicht gefällt, es werden lediglich die oberen Äste entfernt, damit der Baum weiterlebt und auch in den kommenden Jahren zur Kampferöl-Destillation eingesetzt werden kann. In kühleren Monaten liefern die Bäume mehr Öl, sodass aus 120 kg Kampferholz im Sommer etwa 2,4 kg Öl destilliert werden, im Winter etwa 3 kg. Aufgrund der großen Nachfrage und des aufwendigen Herstellungsverfahrens für natürliches Kampferöl wird ein Großteil des Kampfer für kosmetische und medizinische Zwecke mittlerweile synthetisch hergestellt. Das synthetische Kampfer ist ein weißes, krümeliges Pulver, das in Alkohol und Öl löslich ist.

Kampferöl Inhaltsstoffe

Reiner Kampfer, wie er auch synthetisch hergestellt wird, ist ein bicyclisches Monoterpen-Keton, das in zwei spiegelgleichen Formen vorkommt. Dieser Kampfer, der auch den typischen aromatischen, scharfen Geruch hat, wirkt schmerzlindernd und antiseptisch, befreit die Bronchien und regt den Blutdruck an.

Im natürlichen Öl des Kampferbaums finden sich neben Kampfer auch zahlreiche andere ätherische Öle, die zusätzliche Auswirkungen auf den Körper haben: Terpinolen, das auch in Petersilienwurzeln vorkommt, hat eine beruhigende Wirkung und hilft bei Stressabbau. Eugenol wirkt entzündungshemmend und schmerzstillend, weshalb es in der Zahnmedizin auch als Narkosemittel zum Einsatz kommt. Geraniol hat eine strake antioxidative Wirkung und schützt die Haut vor freien Radikalen. Cineol, das in fast allen ätherischen Ölen enthalten ist, hat schleimlösende und antibakterielle Eigenschaften, führt aber bei hohen Dosierungen zu Hautreizungen. Auch Sabinen wirkt stark hautreizend und wird wegen seiner nekrotischen Wirkung vor allem zur Behandlung von Warzen eingesetzt.

Weiterhin sind einige ätherische Öle enthalten, die aufgrund ihrer starken Aromen vorzugsweise in der Parfüm- oder Nahrungsmittelindustrie verwendet werden. Dazu gehören unter anderem Limonen, Pinen, Safrol, Borneol und Linalool. Viele dieser Öle reizen in hoher Dosierung Haut, Augen oder Schleimhäute und können bei Überdosierung sogar zu Vergiftungserscheinungen führen. Deshalb sollten Sie Kampferöl immer nur stark verdünnt anwenden und sich gut über mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen informieren.

Wirkung von Kampferöl

Als Reinstoff hat Kampfer vor allem durchblutungsfördernde, schmerzlindernde und auswurffördernde Eigenschaften, die ihn zu einem wertvollen Mittel zur Behandlung von Erkältungskrankheiten machen. Zusätzlich wirkt er auch lokal betäubend, juckreizlindernd, antiseptisch und analeptisch, also stimulierend. Durch die zusätzlichen ätherischen Öle, die in natürlichem Kampferöl enthalten sind, wirkt dieses außerdem entzündungshemmend und beruhigend. Es hilft beim Stressabbau und schützt die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen.
Kampferöl ist nur zur äußeren Anwendung oder - extrem verdünnt - zur Inhalation geeignet. Viele der enthaltenen Inhaltsstoffe sind stark hautreizend und können in hohen Dosierungen sogar toxisch wirken. Für Kinder sowie für Menschen mit Asthma, Lebererkrankungen, hohem Blutdruck oder Epilepsie ist Kampfer nur bedingt zu empfehlen und sollte vor der Anwendung auf jeden Fall mit einem Arzt besprochen werden. Auch für Schwangere und stillende Mütter stellt Kampfer ein Risiko dar, da es beim Kind zu Geburtsfehlern oder Erkrankungen führen kann. Informieren Sie sich vor jeder Anwendung über die empfohlene Dosierung und mögliche Kontraindikationen, um gesundheitliche Schäden zu verhindern.

Anwendungsgebiete von Kampferöl

Die Anwendungsgebiete von Kampferöl sind vielfältig. Traditionell ist es den meisten Menschen vermutlich als Erkältungsmittel bekannt, kann aber auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel bei Rheuma, schmerzenden Muskeln, Herzbeschwerden oder Kreislaufbeschwerden. Beachten Sie bei der Anwendung von Kampferöl stets die empfohlene Dosierung und sprechen Sie im Zweifelsfall mit Ihrem Arzt, bevor Sie das ätherische Öl einsetzen.

Kampferöl bei Ohrenschmerzen

Bei Ohrenschmerzen hilft Kampferöl schnell und unkompliziert. Geben Sie einfach einen Tropfen Kampferöl auf ein Wattepad oder einen Waschlappen und legen Sie diesen auf das Ohr, sodass die Ohrmuschel bedeckt ist. Vermeiden Sie dabei direkten Hautkontakt des Öls. Die ätherischen Öle des Kampferöls wirken entzündungshemmend und lindern den Schmerz, außerdem regen sie die Durchblutung an und beschleunigen damit die Heilung.

Meistens hängen Ohrenschmerzen mit einer Erkältungserkrankung zusammen. Erkältungsviren dringen über die Ohrtrompete, den schmalen Verbindungsgang zwischen Nasen-Rachen-Raum und Ohr, in das Mittelohr ein und verursachen dort entzündliche Reaktionen. Wenn die Ohrtrompete nun noch stärker anschwillt, verschließt sich der Raum hinter dem Trommelfell und entzündliches Sekret kann nicht mehr abfließen. Der entstehende Druck wird von den Betroffenen als Ohrenschmerzen wahrgenommen. Diese Schmerzen können auch durch eine Behandlung der Erkältungssymptome gelindert werden, denn der Weg zwischen Nasen-Rachen-Raum und Ohr muss wieder befreit werden, damit das Sekret abfließen kann. Auch das Inhalieren von stark verdünntem Kampferöl oder ein Vollbad mit einigen Tropfen des ätherischen Öls tragen indirekt zur Linderung der Ohrenschmerzen bei.

Kampferöl bei Erkältungskrankheiten

Nicht umsonst ist Kampfer ein Hauptbestandteil der meisten Erkältungssalben und -badezusätze, die die Bronchien befreien und Erkältungssymptome lindern. Primär kommt hier die auswurffördernde Wirkung des Kampfer zum Tragen, die die Atemwege vom Schleim befreit und das Atmen erleichtert. Zudem entspannt er die Muskeln und lindert Gliederschmerzen. Der Kreislauf wird angeregt und Fieber kann durch die schweißtreibende Wirkung gesenkt werden.

Um Erkältungssymptome mit Kampferöl zu behandeln, bietet sich ein Vollbad an, dem Sie wenige Tropfen des ätherischen Öls hinzufügen. Im warmen Badewasser entfalten sich die Wirkstoffe und können sowohl inhaliert als auch über die Haut aufgenommen werden. Auf diese Weise befreien Sie die Atemwege, lindern gleichzeitig Gliederschmerzen und kurbeln den Kreislauf an. Auch die reine Inhalation ist natürlich eine Option, um Erkältungserkrankungen zu behandeln. Hierzu geben Sie einen Tropfen reines Kampferöl in einen großen Topf Wasser und erhitzen es. Den entstehenden Wasserdampf atmen Sie dann ein, um die Bronchien zu befreien und das Kratzen im Hals zu lindern.

Besonders für die Nacht kann es auch angenehm sein, ein wenig Kampferöl auf der Brust oder um die Nase zu verreiben, um eine möglichst freie Atmung für eine lange Zeit zu gewährleisten. Verwenden Sie das Kampferöl zu diesem Zweck niemals unverdünnt, sondern geben Sie einen Tropfen in eine großzügige Menge Creme oder Lotion, die Sie dann auf die gewünschten Stellen auftragen. Um sicherzustellen, dass es nicht zu allergischen Reaktionen oder Hautreizungen kommt, sollten Sie das so verdünnte Kampferöl zuvor an einer kleinen Stelle, am besten auf der Innenseite des Unterarmes, testen.

Kampferöl für die Haut

Kampferöl hat durch seine antibakteriellen, entzündungshemmenden und juckreizlindernden Eigenschaften einen positiven Effekt auf das Hautbild, allerdings gibt es bei der Anwendung von reinem Kampferöl auf der Haut einige wichtige Dinge zu beachten: Kampferöl sollte nur auf gesunde Haut aufgetragen werden und dort auch nur lokal begrenzt, da Kampfer aufgrund seiner Lipophilie gut durch die Haut absorbiert wird und es bei großflächiger Anwendung schnell zu Überdosierungen kommen kann. Analog dazu müssen verletze Haut, Wunden und Schleimhäute ausgespart werden, um zu verhindern, dass zu viel Kampfer in den Körper gelangt.

Da viele Inhaltsstoffe des natürlichen Kampferöls nicht besonders hautverträglich sind, darf das Kampferöl niemals unverdünnt aufgetragen werden. Zur Behandlung von Akne oder Ekzemen vermischen Sie einfach einen Tropfen Kampferöl mit einer Creme oder einem neutralen Trägeröl und behandeln die befallenen Stellen. Beachten Sie dabei die Dosierungshinweise, um Hautreizungen und Nebenwirkungen zu vermeiden. Die entzündungshemmenden und juckreizlindernden Wirkstoffe reduzieren Rötungen und beruhigen die Haut, während die antibakteriellen Inhaltsstoffe Pickeln und anderen Hautunreinheiten vorbeugen.

Kampferöl bei Nagelpilz

Neben der antibakteriellen Wirkung hat Kampferöl auch einen leicht fungiziden Effekt, wodurch es sich auch für die Behandlung von Nagelpilz eignet. Tupfen Sie mit einem Wattestäbchen 1 bis 2 Tropfen Kampferöl auf den Nagel und wiederholen Sie diese Behandlung bei Bedarf mehrmals täglich. Um eine Überdosierung zu vermeiden und sicherzustellen, dass die umgebende Haut nicht gereizt wird, sollten Sie das Kampferöl mit einem neutralen Öl verdünnen. Das verdünnte Öl können Sie auch auf ein Pflaster träufeln und dieses auf dem befallenen Nagel anbringen, wodurch eine dauerhafte Behandlung über den ganzen Tag gewährleistet wird.

Kampferöl bei Verbrennungen und als Schmerzmittel

Dank der entzündungshemmenden und leicht anästhetischen Wirkung des Kampferöls kann es auch zur Schmerztherapie und zur Behandlung von leichten Verbrennungen eingesetzt werden. Muskel- oder Gliederschmerzen lassen sich am besten mit einem warmen Vollbad lindern, dem Sie bis zu 10 Tropfen Kampferöl hinzufügen. Auch Kopfschmerzen können so behandelt werden. Bei kleineren, lokal begrenzten Schmerzstellen - beispielsweise Prellungen und blauen Flecken - wird die Haut an den betroffenen Stellen mit verdünntem Kampferöl eingerieben. Geben Sie dazu einfach einen Tropfen des ätherischen Öls in eine Creme oder ein Öl Ihrer Wahl und tragen Sie es ganz normal auf. Beachten Sie allerdings, dass Kampferöl nicht großflächig angewendet werden sollte, da es vom Körper sehr gut absorbiert wird und so schnell überdosiert werden könnte.

Auch kleine, leichte Brandwunden können Sie mit diesem verdünnten Kampferöl einreiben, um die Schmerzen zu lindern und die Wundheilung zu beschleunigen. Der kühlende und betäubende Effekt des Kampferöls reduziert das Schmerzempfinden merklich, während die erhöhte Durchblutung die Wundheilung anregt und somit den Heilungsprozess beschleunigt. Beachten Sie hierbei, dass das Kampferöl nicht in offene Wunden gelangen darf und deshalb nur bei leichten Verbrennungen angewendet werden sollte.

Kampferöl Nebenwirkungen

Kampferöl besitzt viele wertvolle Inhaltsstoffe, die bei den verschiedensten medizinischen Problemen eingesetzt werden, um Linderung und Besserung zu erzielen. Allerdings sind viele dieser Wirkstoffe auch stark reizend oder sogar toxisch. Deshalb ist es bei Kampferöl extrem wichtig, auf die richtige Dosierung zu achten.

Kampfer sollte nur äußerlich und in geringen Dosierungen angewendet werden. Bei einer oralen Einnahme kann es schon ab einer Konzentration von 0,2 bis 1 Gramm Kampfer zu Atemnot, Übelkeit und Angstzuständen kommen. Ab etwa 2 Gramm treten massive Störungen des Kurzzeitgedächtnisses, Verwirrtheit und Dämmerzustände auf und es kann sogar zu Amnesie oder epileptischen Anfällen kommen. Die tödliche Dosis von Kampfer liegt für den Menschen bei 0,1 Gramm pro kg Körpergewicht. Gerade für Kinder kann eine Anwendung mit Kampfer deshalb sehr gefährlich werden und sollte immer durch einen Arzt überwacht werden.
Bei natürlichem Kampferöl ist zusätzlich vor den Nebenwirkungen der anderen enthaltenen ätherischen Öle zu warnen. Viele der Öle sind sehr hautreizend und sollten daher nur stark verdünnt aufgetragen werden. Achten Sie außerdem darauf, dass Augen und Schleimhäute nicht in direkten Kontakt mit Kampferöl kommen. Das enthaltene Sabinen ist in hohen Dosen zudem toxisch und kann bei Überdosierung zu Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel und Erbrechen oder sogar zu dauerhaften Leberschäden führen. Sollten blutiger Stuhlgang oder Blut im Urin auftreten, ist eine Sabinen-Vergiftung wahrscheinlich.

Beachten Sie bei der Anwendung von Kampferöl also stets die empfohlene Dosierung und brechen Sie eine Behandlung unbedingt ab und suchen Sie einen Arzt auf, sobald Sie Nebenwirkungen bemerken. Menschen mit Asthma, Lebererkrankungen, hohem Blutdruck und Epilepsie sollten Kampferöl nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden. Dasselbe gilt auch für Schwangere und stillende Mütter, um Geburtsschäden oder eine Erkrankung des Kindes zu vermeiden

Kampferöl Studien

Kampfer wird schon seit Jahrhunderten zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt, wobei einige dieser Behandlungen in ihrer Wirksamkeit durch wissenschaftliche Studien belegt sind und andere Bereiche eher auf Überlieferungen traditioneller Behandlungsmethoden basieren.
Die wohl bekannteste Studie zur Wirksamkeit und Sicherheit von Kampfer ist die der Kommission E, die bereits 1990 durchgeführt wurde. Damals kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass Kampfer sich bei innerer Anwendung positiv auf hypotone Kreislaufregulationsstörungen und Katarrhe der Atemwege auswirkt. Die äußerliche Anwendung hilft bei Muskelrheumatismus, Katarrhen der Luftwege und Herzbeschwerden. Heute wird von einer inneren Anwendung grundsätzlich abgeraten, da Kampfer bei zu hoher Dosierung schlimme Nebenwirkungen bis hin zum Tod verursachen kann.

Bestätigt wurden die positiven Effekte auf den Blutdruck 2008 von Forschern der LMU München. Sie wiesen nach, dass Kampfer - auch bei äußerlicher Anwendung - den Blutdruck erhöht und zu Verbesserungen der Konzentration, der Hand-Auge-Koordination und des Kurzzeitgedächtnisses führt.

Die Behandlungsweisen bei Erkältungskrankheiten, Rheuma, Muskelbeschwerden oder auch in der Schmerztherapie sind hingegen nicht gut mit klinischen Studien belegt, sondern basieren vielmehr auf jahrhundertelanger Erfahrung.

Kampferöl kaufen

Beim Kauf von Kampferöl gibt es verschiedene Dinge zu beachten. Zum einen wird natürliches Kampferöl angeboten, das durch Wasserdampfdestillation aus dem Holz des Kampferbaumes gewonnen wird, zum anderen ist auch Kampferöl erhältlich, bei dem synthetisch hergestellter Kampfer in einem neutralen Öl gelöst wird. Beide Öle sind arzneilich wirksam, allerdings hat das natürliche, ätherische Öl zusätzliche Inhaltsstoffe und ist in der Regel deutlich konzentrierter. Achten Sie also bereits bei der Anschaffung auf die Konzentration der Wirkstoffe im Öl, um eine mögliche Überdosierung und Nebenwirkungen zu vermeiden.

Zusätzlich sollten Sie Ihr Kampferöl nur bei vertrauenswürdigen Händlern erwerben, da leider immer mehr minderwertige Produkte angeboten werden. Das können zum Beispiel Öle sein, die schon zu alt sind, falsch gelagert wurden oder die durch Pestizide oder andere Pflanzenschutzmittel belastet sind. Außerdem gibt es auch immer wieder unseriöse Händler, die ätherische Öle mischen oder falsch deklarieren und somit Hautreizungen und allergische Reaktionen in Kauf nehmen.

Bezugsquellen - Internet, DM, etc.

Reines Kampferöl erhalten Sie in Deutschland hauptsächlich in der Apotheke oder im Online-Handel. Große Drogerieketten oder Supermärkte führen in der Regel verschiedene Salben oder andere Produkte, die Kampfer enthalten, reines Kampferöl ist aber selten erhältlich.
In der Apotheke hingegen bekommen Sie meist sowohl synthetisch hergestellten Kampfer als auch natürliches Kampferöl. Der Vorteil beim Einkauf in den Apotheken vor Ort ist die kompetente Fachberatung, die Sie gleich über die Konzentration des Öls, die möglichen Anwendungsgebiete und empfohlenen Dosierungen, mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen aufklären kann. Alternativ können Sie Kampferöl natürlich auch online bestellen, wobei Sie allerdings darauf achten sollten, dass der Händler vertrauenswürdig ist und hochwertiges Kampferöl vertreibt. Um sicherzugehen, bieten sich hier die Online- oder Versandapotheken an.