Teebaumöl - Geschichte und Herkunft

Zuletzt aktualisiert: 27.05.23
Teebaumöl - Geschichte und Herkunft - Bild von einem blühenden Teebaum (Melaleuca alternifolia)

Teebaumöl ist ein ätherisches Öl, das aus den Blättern des australischen Teebaums, auch bekannt als Melaleuca alternifolia, gewonnen wird. Seine antiseptische und antibakterielle Wirkung macht es zu einem beliebten Mittel gegen Hautprobleme wie Akne und Entzündungen sowie gegen Erkältungen und Warzen. Aber woher kommt Teebaumöl und wie wird es angewendet?

Was ist Teebaumöl?

Woher kommt Teebaumöl?

Das ätherische Öl des Teebaums stammt aus Australien, genauer gesagt aus der Region New South Wales. Der Teebaum selbst gehört zur Familie der Myrtengewächse und wird etwa 5-8 Meter hoch. Die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, haben Teebaumöl schon seit Jahrhunderten für ihre Heilmittel und Salben genutzt. Die Anwendungsmöglichkeiten des Teebaumöls reichen von der Hautpflege bis hin zur Desinfektion von Oberflächen. Heute wird Teebaumöl weltweit als natürliche Alternative zu chemischen Reinigungsmitteln und Kosmetika geschätzt. 

Welche Inhaltsstoffe hat Teebaumöl?

Teebaumöl enthält die Wirkstoffe Terpinen-4-ol und Cineol sowie eine Reihe weiterer Bestandteile wie Monoterpene und Sesquiterpene. Diese tragen zur antibakteriellen Wirkung des Öls bei und machen es zu einem natürlichen Antiseptikum.

Wie wirkt Teebaumöl?

Dank seiner antibakteriellen, antiseptischen und entzündungshemmenden Wirkung ist Teebaumöl bei vielen Hautproblemen wie Akne und Ekzemen sowie bei Erkältungen und Entzündungen eine wirkungsvolle Alternative zu herkömmlichen Medikamenten. Es hat auch eine fungizide Wirkung und kann bei Warzen und Schuppen helfen. Teebaumöl eignet sich jedoch nicht nur für den Einsatz auf der Haut, sondern kann auch inhalierend Linderung bei Erkältungen und Husten verschaffen.

Wie wird Teebaumöl angewendet?

In welchen Bereichen kann Teebaumöl eingesetzt werden?

Teebaumöl kann bei vielen verschiedenen Beschwerden eingesetzt werden, unter anderem bei Akne, Warzen, Schuppen, Entzündungen und Erkältungen. Auch bei Pilzerkrankungen der Haut und Nägel oder im Mundbereich kann Teebaumöl Linderung verschaffen.

Wie trägt man Teebaumöl auf?

Zur äußerlichen Anwendung wird Teebaumöl in der Regel verdünnt, da es unverdünnt die Haut reizen kann. Für unreine Haut oder Pickel kann man 5 Tropfen Teebaumöl auf eine Schüssel mit heißem Wasser geben, den Dampf inhalieren und so die Hautpflege optimieren. Bei der Verwendung auf der Haut wird empfohlen, einige Tropfen des Öls mit Wasser oder einem Trägeröl zu verdünnen. Für Menschen mit empfindlicher Haut eignet sich hochwertiges Teebaumöl, das entzündungshemmend wirkt.

In welcher Form kann man Teebaumöl kaufen?

Teebaumöl ist in verschiedenen Formen erhältlich, darunter als ätherisches Öl oder als Bestandteil von Salben, Cremes und Shampoos. Wer echtes Teebaumöl kaufen möchte, sollte auf eine hohe Qualität achten und nur Produkte kaufen, die 100% reines Teebaumöl enthalten. Eine kleine Flasche mit 10 ml austalischem Teebaumöl gibt es im Online-Handel bereits für rund 10 Euro.

Was ist die Geschichte und Herkunft von Teebaumöl?

Woher stammt der Teebaum?

Der Teebaum stammt ursprünglich aus Australien und wurde auch von den Ureinwohnern Australiens bereits genutzt. Es war jedoch Joseph Banks, ein englischer Naturforscher, der den Teebaum 1770 während der Expedition von James Cook nach Europa brachte. Das ätherische Öl des Teebaums hat viele positive Eigenschaften und wird daher oft in der Aromatherapie und in der Kosmetik verwendet. Aus dem Öl des Teebaums können beispielsweise Shampoos und Seifen hergestellt werden, die gegen Hautprobleme wie Akne und Schuppen helfen können.

In der Medizin wird das Öl des Teebaums zur Behandlung von Hautinfektionen eingesetzt. Es hat antivirale, antimykotische und antibakterielle Eigenschaften, die bei der Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilzen helfen können.
Der Teebaum hat jedoch auch eine bewegte Geschichte. Während des Ersten Weltkriegs wurde Teebaumöl von australischen Soldaten als Wunddesinfektionsmittel verwendet. Während des Zweiten Weltkriegs wurde es dann von britischen Soldaten benutzt, um Fußpilz zu behandeln.

Heutzutage findet man Produkte mit Teebaumöl jedoch nicht nur in Apotheken oder Drogerien, sondern auch in vielen Supermärkten und Online-Shops. Auch wenn das Öl des Teebaums ein Naturprodukt ist, sollte man es jedoch vorsichtig anwenden, da es bei empfindlicher Haut auch zu Reizungen kommen kann. 

Wie haben die Ureinwohner Australiens Teebaumöl genutzt?

Die Aborigines nutzten Teebaumöl schon vor Jahrhunderten als natürliches Heilmittel. Sie wussten um seine antiseptischen Eigenschaften und nutzten es zur Reinigung von Wunden oder als Inhaltsstoff für Salben und Heilmittel. Auch zur Bekämpfung von Insekten oder als Desinfektionsmittel bei Zahnweh kam Teebaumöl zum Einsatz. Erst im Laufe des 20. Jahrhunderts erlangte Teebaumöl auch in der westlichen Welt Bekanntheit und wird heute in vielen Produkten der Kosmetik- und Medizinindustrie eingesetzt.


Die Herstellung von Teebaumöl ist aufwendig und erfolgt durch Wasserdampfdestillation der Blätter des Teebaums (Melaleuca alternifolia). Dieser wächst vor allem in Australien und wird dort von den Aborigines auch als Heilpflanze genutzt.
Die antiseptischen Eigenschaften des Teebaumöls beruhen auf seinem Hauptwirkstoff Terpinen-4-ol. Es wirkt gegen viele Bakterien, Pilze und Viren und hemmt deren Wachstum. Deshalb wird Teebaumöl heutzutage gerne zur Behandlung von Akne, Pilzinfektionen oder auch Herpes eingesetzt.


Bei der Anwendung von Teebaumöl sollte jedoch darauf geachtet werden, dass es immer verdünnt wird, da es sonst zu Hautreizungen oder allergischen Reaktionen kommen kann. Zudem ist es nicht für den innerlichen Gebrauch geeignet.
Teebaumöl hat sich als natürlicher Helfer in der Hausapotheke und der Kosmetik bewährt und wird auch in der alternativen Medizin gerne eingesetzt. 

Wer hat Teebaumöl in Europa bekannt gemacht?

Es war Joseph Banks, ein englischer Naturforscher, der den Teebaum und damit auch Teebaumöl 1770 während der Expedition von James Cook nach Europa brachte. Dort wurde es zunächst von der Aromatherapie und später von der Naturheilkunde entdeckt und für seine heilenden Eigenschaften geschätzt. Die weißen Siedler in Australien entdeckten die heilenden Eigenschaften des Teebaums im 19. Jahrhundert und begannen, ihn kommerziell zu nutzen.

Welche Vorteile bringt die Verwendung von Teebaumöl mit sich?

Wie beeinflusst Teebaumöl die Haut?

Teebaumöl wirkt aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung positiv auf die Hautkur aus. Es kann Unreinheiten bekämpfen und dazu beitragen, dass die Haut wieder reiner und ebenmäßiger wird. Auch lästige Schuppen oder Pilzerkrankungen können mit Teebaumöl behandelt werden.

Welche Wirkung hat Teebaumöl auf Erkältungen und Entzündungen?

Teebaumöl wirkt entzündungshemmend und kann daher auch bei Erkältungen und Entzündungen Linderung verschaffen. Inhalieren mit Teebaumöl kann dazu beitragen, dass die Atemwege frei werden und Husten gelindert wird.

Wie wirkt Teebaumöl gegen Warzen und Schuppen?

Teebaumöl hat fungizide und antiseptische Eigenschaften und kann daher auch bei Pilzerkrankungen, Warzen oder Schuppen Abhilfe verschaffen. Es wird empfohlen, das Öl direkt auf die betroffene Stelle aufzutragen, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Was ist Teebaumöl?

Teebaumöl ist ein ätherisches Öl, welches aus den Zweigen und Blättern des australischen Teebaums (melaleuca alternifolia) gewonnen wird.

Woher stammt Teebaumöl?

Teebaumöl kommt aus Australien und wächst dort natürlicherweise.

Wer hat Teebaumöl entdeckt?

Teebaumöl wurde erstmals von Captain James Cook entdeckt, als er 1770 an der australischen Küste anlegte.

Wie wird Teebaumöl hergestellt?

Teebaumöl wird durch Dampfdestillation aus den Zweigen und Blättern des Teebaums gewonnen.

Welche Inhaltsstoffe hat Teebaumöl?

Teebaumöl enthält verschiedene Inhaltsstoffe wie Phenol, Terpene, Cineol und Pinene.

Wofür wird Teebaumöl verwendet?

Teebaumöl wird aufgrund seiner wirksamen Eigenschaften bei verschiedenen Beschwerden eingesetzt, wie z.B. unreine Haut, Pickel, Schuppen, gereizte Haut, allergische Reaktionen oder auch Insektenstichen.

Wie hilft Teebaumöl bei unreiner Haut?

Teebaumöl besitzt eine entzündungshemmende Wirkung und kann somit bei unreiner Haut helfen.

Kann man Teebaumöl unverdünnt anwenden?

Nein, Teebaumöl sollte niemals unverdünnt angewendet werden, da allergische Reaktionen auftreten können. Es empfiehlt sich, Teebaumöl vor der Anwendung mit Wasser oder einem Trägeröl zu verdünnen.